26.03.2012

Hallo zusammen!
Nach einer kleinen Verspätung in Schiphol, kamen wir gegen 20:20 Uhr am Flughafen Alicante an. Dort wartete man bereits auf uns, um uns in die Klinik zu bringen (mit dem Krankenwagen/Taxi?). Meine Mutter hat sich sofort in die Klinik begeben. Nach den notwendigen Informationen ging ich in ein Hotel in der Nähe der Klinik.
Nach einer durchschlafenen Nacht, wurde heute Morgen Mamas Blutdruck gemessen und Blut abgenommen usw. Heute Nachmittag kommen die Ärzte, um sich vorzustellen, und auch die Schritte für die nächsten Tage durchzugehen. Mama macht das nichts aus :). Bis jetzt ist alles in Ordnung und wir sehen der kommenden Zeit mit Zuversicht entgegen.
So weit eine Nachricht von uns!
Grüße aus dem sonnigen Benidorm mit klarem , blauen Himmel.
Ida und Monique
P.S.: @Mariet, vielen Dank für Ihre Karte!!!
27.03.2012

Hey, Leute,
Mama hatte heute Morgen eine Hüftoperation. Es lief alles gut und reibungslos. Sie bekam eine Spritze und ein Beruhigungsmittel. Es hat sie nicht allzu sehr gestört. Sie hat einige Informationen über die Operation erhalten, und das hat ihr gefallen. Heute Nachmittag bestand sie darauf, dass man in Spanien Portugiesisch spricht, aber heute Abend konnte sie darüber kichern. Sie sagt, dass sie keine großen Schmerzen hat, aber natürlich hat sie noch Schmerzmittel ;). Sie ist heute auf der Intensivstation (Standard nach der Operation) und kann morgen auf die Station zurückkehren. Das bedeutet, dass ich sie nur 2 Stunden lang besuchen kann. Freitag oder Samstag fahren wir in die Wohnung vom Reha-Zentrum, wo sie am Montag mit der Reha beginnen wird (5 Tage pro Woche, 2 Stunden pro Tag).
Auch ich genieße es, obwohl es langweilig ist, allein auf einer Terrasse zu sein usw. Ansonsten haben wir (genau wie Ihr) schönes Wetter, obwohl der Wind manchmal etwas frisch ist.
So weit wieder die Nachrichten.
Wir werden Euch auf dem Laufenden halten!
29.03.2012

Hola Amigos!
Vielen Dank an euch alle für all Eure lieben Glückwunsch-E-Mails, SMS und Anrufe!
Mutti hat Geburtstag!
Natürlich habe ich ihr ein Geschenk gekauft…
Liebe Grüße aus Benidorm!

REHABILITATION MEDIFIT MORAIRA

01.04.2012

Hola amigo’s!!
Heute Morgen sind wir von Benidorm nach Benitachell/Moraira (ca. 40km weiter) gefahren.
Es musste noch einiges arrangiert werden… Unterarmstützen, Rezept für Medikamente, zur Apotheke gehen. Kurzum: Ich musste in Aktion treten.
Wir wurden gegen 11:00 Uhr von Paul (Physiotherapeut von Medifit) abgeholt, der uns zum Apartmenthotel brachte. Unterwegs sahen wir wunderschöne blühende Mimosen-, Kirsch- und Pfirsichbäume. Auch haben wir Bäume mit Zitronen und Orangen gesehen.
Als ich dort ankam, musste ich den Leihwagen (Chevrolet Spark) abholen. Auch hier hat mir Paul ein wenig geholfen. Dann zurück zum Aparthotel und ein bisschen shoppen gehen. Danach waren wir fertig und kehrten zurück.
[/one_half] Heute Nachmittag saßen wir auf unserem hübschen, geräumigen Balkon, um unsere neue Aussicht zu genießen (viel besser als Benidorm!). Es war bewölkt mit gelegentlichem Sonnenschein, aber einer Temperatur von 20 Grad.
Die Wohnung sieht toll aus, und das Essen wird bis an die Tür gebracht.
Mutti schlurft auf Krücken herum (nicht zu viel, das ist auch nicht gut), was etwas leichter als gestern geht. Sie hat auch ihre Übungen gemacht. Montag um 11 Uhr bringt der Fahrer (sprich: ich) Mutti zum ersten Mal zum Rehabilitationszentrum.
So weit die Informationen aus dem sonnigen Spanien.
03.04.2012

Hola Amigos!
Letzten Montag hat Mutti die Reha begonnen. Jeden Tag geht das Laufen ein bisschen besser. Selbst im Reha-Zentrum sind sie überrascht, wie gut es ihr geht :)!!!!
Sie braucht kaum noch Schmerzmittel, und die Wunde heilt gut.
Heute Nachmittag, nach dem Mittagessen, fuhren wir nach Moraira und setzten uns auf eine Terrasse am Boulevard. Der Himmel ist nicht mehr blau, aber es ist immer noch sehr angenehm, sich draußen aufzuhalten.
Leider gibt es Leute, die manchmal eine Mail von uns bekommen und manchmal nicht (obwohl die Mailadressen gut sind, denn wir haben von allen eine Antwort auf frühere Mails bekommen). Daher ist uns diese Idee gekommen damit alle einen Einblick erhalten.
Adios von der Playa 🙂
07.04.2012

Buenos dias amigos!!
Wieder ein kleines Update von Benitachell.
Die Rehabilitation der Mama verläuft weiterhin gut. Im Reha-Zentrum trainiert sie auf dem Fahrrad, Laufband und anderen Geräten. Sie hat nette Physiotherapeuten (sie sind wirklich sehr herzlich… ), die sie jeden Tag fragen, wie es ihr geht, und wenn nötig das Programm anpassen. Jeden Tag geht es besser. Sie sagt, sie trainiert für den NY-Marathon (vier Tage Nijmegen scheint realistischer), haha. Nächste Woche werde ich noch ein paar Fotos von Mama bei ihren Übungen, und von schönen Dörfern und so posten.
Heute Morgen habe ich einige Einkäufe für Ostern gemacht. Sie wissen, wie es geht: Eier, Toast etc. Heute Nachmittag fahren wir nach Javea, um zu sehen, wie die Terrassen aussehen, und um die Umgebung mit dem Auto zu erkunden. Medifit hat einen Rollstuhl zur Verfügung gestellt, so dass diese Art von Unternehmung für Mama etwas einfacher ist 🙂
Hasta luego!
10.04.2012

Buenos tardes amigos!
Was für ein tolles Leben wir hier haben! Das Frühstück, Mittag- und Abendessen wird uns an die Tür geliefert, genau wie die Wäsche, die Sie am Vortag gewaschen haben :). Nach dem Frühstück der Mama beim Duschen helfen, und sie dann zur Rehabilitation bringen, und dann (manchmal) nach Moraira fahren für eine Tasse Kaffee auf einer Terrasse, oder auf einer Mauer sitzen, mit Blick auf das Meer. Nach ca. 2 Stunden hole ich Mama bei Medifit ab (Rehabilitationszentrum), zurück nach ‚Hause‘ zum Mittagessen. Danach geht Mama für 1 bis 1,5 Stunden schlafen. Das Rehabilitationsprogramm wird jetzt langsam gesteigert, was die Mutti langsam merkt. Nach ihrem Mittagsschlaf fährt sie regelmäßig mit dem Auto nach Moraira, Javea, Denia oder Calp, um Cafe zu trinken
Laut den Spaniern hatten wir zu Ostern weniger gutes Wetter. Wir fanden, dass es gar nicht so schlecht war :). Schöner Spaziergang auf dem Boulevard[/one_half].
Nächsten Donnerstag werden die Fäden entfernt, also kein Tag für Terrassen etc.
Im Anhang finden Sie Filme von der Rehabilitation und Fotos von der Umgebung.

Adios!!

14.04.2012

Buenos dias!
Wieder ein Bericht von uns.
Letzten Donnerstag hat Dr. Campagnard die Fäden von Mama entfernt. Er ist auch derjenige, der die Operation durchgeführt hat. Er ist sehr zufrieden mit der Heilung der Wunde :).
Die Rehabilitation der Mutti verläuft weiterhin sehr gut.
In den letzten Tagen hat sich das Wetter hier etwas eingetrübt (d.h. mehr Wolken und 1 Regenschauer am Abend). Wir haben immer noch eine tolle Zeit! Diese Woche hatten wir ein schönes Mittagessen auf einer Terrasse (direkt am Strand). Mama mit Spargel und ich leckere Muscheln … Njammie! Miguel (Physiotherapeut) gibt uns Tipps für Orte, die wir unbedingt sehen müssen, und jeder Ort ist gleichermaßen schön und gemütlich. Absolut großartig!
Nächste Woche wird Paul (der Physiotherapeut, der uns in Benidorm abgeholt hat) aus dem Urlaub zurück sein, so dass er wahrscheinlich die Aufsicht über die Übungen von Miguel übernehmen wird.
So weit wieder die Nachrichten 🙂
PS: @ Mariet: Sie müssen keine Stöcke und/oder einen Rollstuhl mitbringen. Mama bringt die Stöcke mit, und der „Transport“ innerhalb von Schiphol wird organisiert 🙂
20.04.2012

Buenos tardes!!
Leider ist es schon der vorletzte Tag im schönen Spanien :(…
Nach der Rehabilitation an diesem Morgen fuhren wir weiter nach El Portet, Moraira. Es gibt eine schöne Terrasse, direkt am Meer. Wir haben schön zu Mittag gegessen und Kaffee getrunken und die Sonne genossen, solange wir es noch können (wir haben die Wetterberichte aus den Niederlanden gesehen und haben keine Lust, zurück zu kommen ;), haha).
Morgen kann Mama noch für eine Stunde ins Rehabilitationszentrum gehen, und dann ist es wirklich Zeit, die Koffer zu packen. Um 13:00 Uhr muss das Auto zurückgegeben werden und um 18:00 Uhr werden uns Leute von der Clinica Hospital Benidorm (HCB) abholen, um uns zum Flughafen Alicante zu bringen. Dann fliegen wir um 21:15 Uhr zurück in die Niederlande, wo wir gegen 23:55 Uhr landen werden.
Das ganze Unterfangen von 4 Wochen Spanien für eine Hüftprothese und 3 Wochen Reha ist sehr gut, und wenn nötig, unbedingt zu wiederholen!
Danke an die Leute von HCB und Medifit! Wir hatten wirklich eine tolle Zeit!
Hasta luego 🙂
Hallo zusammen!
Inzwischen sind wir seit über eineinhalb Wochen zu Hause. Die Koffer sind ausgepackt, und wir denken mit viel Nostalgie an das sonnige Spanien zurück.
Die Nachsorge ist geregelt, und Mama hat auch einen anderen Physiotherapeuten für den weiteren Rehabilitationsprozess gefunden. Es geht ihr immer noch gut 🙂
Nochmals vielen Dank an alle Leute von HCB und Medifit für die gute Betreuung!
Wir können nur sagen: Bis bald, Amigos!
THE END
Origanele tekst Niederländisch
http://benidormbasterd.waarbenjij.nu/reisverslag/4221245/eerste-week-benidorm
www.benidormbasterd.waarbenjij.nu

Im Februar 2013 hatte ich eine Hüftoperation in Spanien. Durch meinen Versicherer VGZ wurde ich auf die Möglichkeit aufmerksam gemacht, dass die Behandlung einer neuen Hüfte auch im Ausland durchgeführt werden kann. Der Grund dafür, dass ich meine Hüftoperation in Spanien durchführen ließ, liegt darin, dass nach dem 5-tägigen Krankenhausaufenthalt eine 3-wöchige intensive Hüftrehabilitation unter Anleitung von gut ausgebildeten und erfahrenen niederländischen Physiotherapeuten folgte.
Angesichts meines Alters von 52 Jahren war es mein Ziel, so schnell wie möglich wieder mobil zu sein. Natürlich trug auch das fast immer schöne Wetter in dieser Region Spaniens zu der Entscheidung bei, die Hüftprothesenoperation dort durchführen zu lassen.
Die Behandlung in Spanien für Hüft- und Kniegelenkersatzoperationen mit Rehabilitation wird über eine spezielle Website beworben, https://www.medifitreha.com/de/rehabilitation-nach-knie-oder-hueftoperationen/, und wird unterstützt durch ein internationales Expertenteam. Nachdem ich mich beim Team erkundigt hatte, wurde ich schnell mit dem Orthopäden/Unfallchirurgen, Dr. Eric Campagnard, in Verbindung gebracht. Er erklärte mir genau, wie die Hüftprothesen-Operation ablaufen würde und welches Material für das Implantat verwendet werden würde.

Nachdem ich mich von der Qualität der Versorgung überzeugt hatte, bewarb ich mich schließlich für die Klinik in Benidorm. Sie organisierten dann Tickets für mich und meinen Begleiter und 2 Wochen später waren wir auf dem Weg nach Spanien. Bei der Ankunft, Sonntagabend, erwartete uns sofort eine holländische Dame zusammen mit einem Rettungssanitäter, der uns vom Flughafen Alicante nach Benidorm brachte. Am selben Abend bezog meine Begleiterin das Hotel, das 100 m von der HCB-Klinik entfernt ist, und ich ging direkt in die Klinik.
Am Montag hatte ich ein paar Tests und Gespräche mit der Anästhesistin und dem Chirurgen. Dienstagmorgen wurde ich an der Hüfte operiert und am Nachmittag war ich wieder im Aufwachraum. Die Betreuung ist wirklich gut, es gibt mehrere mehrsprachige Schwestern in der Klinik, auch deutschsprachige.
Am Mittwoch wurde ich zurück in mein Zimmer gebracht und am Nachmittag begann ich mit einigen Bewegungs- und Gehübungen. Am Samstag wurde ich mit meiner Begleiterin nach Benitatchell/Moraira in die Wohnung mit Hotelservice gebracht. Eine ziemlich neue Anlage, mit allen notwendigen Einrichtungen. Die Wohnung verfügt über ein geräumiges Bad, Klimaanlage und Sat-TV. Im Garten befinden sich 2 Swimmingpools und Sonnenliegen. In der Wohnung steht der Begleitperson auch ein Auto kostenlos zur Verfügung. Am Montag begann die erste Physiotherapie/Rehabilitation der Hüfte.

Es handelt sich um 2-stündige Sitzungen, wobei die erste halbe Stunde zur Massage des operierten Beins genutzt wird, um die Flüssigkeit im Bein zu entfernen. Nach dieser halben Stunde werden Sie ca. 1,5 Stunden im Fitness-/Reha-Raum verbringen. Hier stehen mehrere Rehabilitationsgeräte zur Verfügung, um schnellstmöglich wieder mobil zu werden. Meine Hüftübungen bestanden hauptsächlich aus Radfahren, Gehen auf dem Laufband, Krafttraining für die Beine, Crosstrainer und verschiedenen Übungen zur Verbesserung der Beweglichkeit von Bein und Hüfte. Durch dieses Intensivprogramm war ich schon nach wenigen Tagen sehr mobil.
Die Übungen werden im Laufe von 3 Wochen intensiviert und nach 2 Wochen bekam ich sogar die Erlaubnis des Chirurgen, wieder Auto zu fahren. Natürlich ist es sehr schön, sich nach 2 Stunden intensiver Arbeit auf einer Terrasse in der Sonne in Moraira, Javea oder Calpe auszuruhen. Das ist auch einer der schönen Nebeneffekte einer Operation in Spanien.
Die Betreuung durch das Medifit-Team ist sehr professionell und angenehm. Das Team hat eine breite Basis von Spezialisierungen.

Nach insgesamt 4 Wochen in Spanien wurden wir von einem Personentransporter abgeholt und zum Flughafen gebracht. Ich habe mit mehreren Leuten in NL gesprochen, die auch an der Hüfte oder am Knie operiert wurden, aber die Rehabilitation/Physio selbst organisieren müssen. Diese Leute sind nach 4 Wochen nicht annähernd so weit wie ich mit meinem intensiven Reha-Programm. Es besteht auch das Risiko, dass Sie ohne ein gutes, intensives Rehabilitationsprogramm dauerhafte Beschwerden haben und die Beweglichkeit Ihres Beins nicht zurückkehrt.
Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit der gesamten Reise. Die Guides waren immer pünktlich und alles, was sie mir versprochen haben, haben sie auch gehalten.
Besonders die Kombination der Hüftoperation mit dem intensiven Rehabilitationsprogramm, das schöne Wetter und die wunderbare Region haben die ganze Reise fantastisch gemacht.

Mit freundlichen Grüßen,

Robert C.A. Tak
Huizen

Meine Frau, Esther, hatte am 10. Juli 2013 einen Schlaganfall. Eine ziemlich schweren, der zu einer teilweisen Lähmung der rechten Körperhälfte führte. Ein Ereignis, das unser ganzes Leben auf einen Schlag auf den Kopf gestellt hat.
Nach einer Woche Pflege und Behandlung im Krankenhaus verbrachte Esther drei Monate in einem Rehabilitationszentrum, um sich zu erholen und Kraft zu sammeln. Glücklicherweise wurden hier große Fortschritte gemacht, aber nach drei Monaten in den Niederlanden war die Rehabilitation vorbei und Esther wurde nach Hause geschickt, um ihre Genesung im regulären Krankenhauskreislauf fortzusetzen. Esthers Wille und Motivation, vorwärts zu kommen, entsprach nicht der Anzahl der Rehabilitationsstunden, die in den Niederlanden angeboten werden. Esther wollte und konnte viel mehr als das.
Durch einen Mitpatienten aus dem Rehabilitationszentrum wurden wir auf Medifit in Spanien aufmerksam gemacht.
Nach ein paar Telefonaten war das schnell erledigt. Das Gesamtpaket, das für die Rehabilitation von Esther angeboten wurde, hat uns sehr gut gefallen. Innerhalb von eineinhalb Wochen konnte Esther für eine 6-wöchige Reha nach Spanien fahren. Zusammen mit meinen Töchtern setzten wir sie in das Flugzeug. Es war für uns alle ein sehr emotionaler Moment, uns wieder für ein paar Wochen von ihr verabschieden zu müssen.
Vom ersten Moment an, als Esther nach Spanien kam, bis zum letzten, wurde sie sehr gut versorgt. In den ersten Tagen musste Esthers Zustand engmaschig überwacht werden, aber im Laufe der Wochen wurde es immer besser, bis sie schließlich 5 Tage, 20 Stunden pro Woche in Therapie war.
Die Therapeuten arbeiten 1 zu 1 mit den Patienten und sind sehr sachkundig und engagiert. Esther hat große Fortschritte gemacht. Sie arbeiteten an Esthers Genesung, sowohl körperlich als auch geistig, und das mit Erfolg! Emotional hat sie wegen des Infarkts viel verkraften müssen, aber die Gespräche mit der Psychologin haben sie viel stärker gemacht.
Körperlich wurde viel für ihre Genesung getan, mit dem Ergebnis, dass Esther immer stärker und fitter wurde. Leider konnten die Schäden an ihrem rechten Arm und Bein nicht vollständig behoben werden, aber dank all des Trainings und der Therapie kann sie viel besser mit den Einschränkungen umgehen.
Nach drei Wochen besuchte ich sie in Spanien und traute meinen Augen kaum. So viel Fortschritt hatte ich nicht erwartet. Ich konnte mit eigenen Augen sehen, wie die Therapeuten sehr engagiert und zielgerichtet mit den Patienten arbeiten.
Medifit ist ein Rehabilitationszentrum mit einem kleinen Team von Spezialisten. Der Vorteil dabei ist der persönliche Charakter. Zusammen mit der schönen Wohnung, dem schönen Wetter (sehr gut für die Muskeln) und dem durchgehend organisierten Transport ist das wirklich eine Empfehlung für jeden, der mit Rehabilitation zu tun hat.
Im vergangenen November reiste Esther zum zweiten Mal nach Spanien. Trotz der Tatsache, dass in den Niederlanden nicht mehr viel Fortschritt gemacht wurde, schaffte es Medifit, Esther ein paar Schritte nach vorne zu bringen, indem sie viel trainieren durfte.
Wir haben es keinen Augenblick bereut und werden es wirklich jedem empfehlen!
 
René Scheepmaker (man von Esther).
 

Frau Henny Vissers – Witte.
Im Namen meiner Frau Henny möchte ich unsere Erfahrungen, über einen Aufenthalt im internationalen Reha-Zentrum Medifit Reha zu Papier bringen!
Im Sommer 2012 wurde bei meiner Frau ein gutartiger Tumor entdeckt, der auf ihren Sehnerv drückte. Schließlich wurde uns gesagt, dass Nichtstun keine Option sei und Erblindung die Folge sein könnte.
Meine Frau wurde schließlich 5 Mal im LUMC in Leiden (Niederlande) operiert und leider ging die dritte Hirnoperation völlig schief.
Dies führte zu einer ständigen Lähmung der gesamten linken Seite, so dass das Gehen ,und der Gebrauch des Armes und der Hand, in Zukunft sehr schwierig sein würden.
Das Revalidierungszentrum in den Niederlanden brachte etwas Licht am Horizont und Schritt für Schritt, vor allem beim Gehen, wurden Fortschritte erzielt.
Nach ein paar Monaten wurde die Behandlung in Holland jedoch abgebrochen, aber wir hatten bereits durch mehrere Mitpatienten vom Neurologischen Rehabilitationszentrum Medifit in Moraira (Spanien) gehört.
Nach intensivem telefonischen Kontakt fuhr meine Frau im Herbst 2013 selbständig mit dem Rollstuhl nach Alicante (Spanien), um in diesem Rehabilitationszentrum Medifit Reha 6 Wochen intensiv behandelt zu werden.
Ich konnte erst nach 3 Wochen dorthin gehen, aber ich war sehr überrascht, als ich sie zum ersten Mal sah!
Nicht nur körperlich hatte sie sich stark verbessert, auch geistig hatte sie große Fortschritte gemacht, um zu akzeptieren, was mit ihr geschehen war.
Meine Frau erzählte mir, dass sie 5 Tage in der Woche, 4 – 5 Stunden am Tag, sehr hart arbeiten musste, Physiotherapie, Egotherapie, Rehabilitationstherapie, Übungseinheiten, Gespräche, Behandlungen, besonders die ersten Tage während dieser Rehabilitation war sie sehr müde.
Die angenehme Atmosphäre, die gute Pflege, die Umgebung und die Temperatur, die Wohnung, eigentlich das ganze Bild komplett, hat es so gemacht, dass sie es 6 Wochen durchhalten konnte.
Bei den Aufnahmegesprächen sprachen wir immer von einer Verbesserung von 20 – 30 %, vor allem bei ihrer körperlichen Verfassung, also dem Gehen mit und ohne Krücke.
Dies ist natürlich im Voraus sehr schwer abzuschätzen, aber letztendlich konnten wir nach 6 Wochen harter Arbeit die Schlussfolgerung ziehen, dass diese Prognose mehr als erfüllt wurde. Aber was auch sehr wichtig ist, ist, dass der mentale Teil ihr geholfen hat, große Schritte nach vorne zu machen. Dies ist eine großartige Leistung der gesamten Gruppe von Menschen bei Medifit.
Das hat dazu geführt, dass meine Frau im Herbst 2014, diesmal für 4 Wochen, wieder nach Spanien zur zusätzlichen Rehabilitation gefahren ist und wieder wurden die notwendigen Fortschritte auf beiden Ebenen gemacht.
Im Gegensatz zu Anfang 2013, als meine Frau überhaupt nicht mobil und komplett auf den Rollstuhl angewiesen war, braucht sie ihn nun fast 2 Jahre später nicht mehr und hat den Geist aus Spanien mit in die Niederlande gebracht, um auch hier ihre Kondition zu trainieren.
Dank dieses Rehabilitationszentrums haben wir immer noch genug Hoffnung und Perspektive auf ein akzeptables Leben für uns beide, und besonders für meine Frau!
Henny denkt und spricht noch immer jeden Tag über diese Wochen in der Reha-Klinik und darüber, was sie gelernt hat, um die Übungen in ihrem täglichen Leben anzuwenden.
Für alle Leidensgenossen, egal wie traurig die Umstände sind, ein Besuch in der Rehabilitationsklinik in Moraira, mit der Zusammenarbeit dieses fantastischen Teams, können Sie viel lernen, sowohl körperlich als auch geistig!
Mit freundlichen Grüßen,
Norbert Vissers. ( Ehemann von Henny )
( Jan. 2015 ) Referenzbericht Aufenthalt im Rehabilitationszentrum Medifit Reha in Moraira, Spanien.

Am 7. Juni 2017 änderte sich mein Leben komplett. Ich hatte einen Hirninfarkt im Hirnstamm erlitten.
Nach 12 Tagen Krankenhausaufenthalt ging ich zur Reha in ein Reha-Zentrum in Den Haag. Hier wurde ich nach 3,5 Wochen entlassen mit dem Hinweis, Physiotherapie auf psychosomatischer Basis zu suchen. Keine Nachbehandlung, keine Informationen über Überstimulation. Ich konnte kaum laufen. Ich musste es selbst herausfinden! Zu Hause war die Konfrontation groß und ich konnte mit den Folgen meiner Verletzung nicht umgehen. Ich ging in die Haptonomie und durfte hin und wieder den Hometrainer benutzen. Ich suchte auch Ergotherapie und Logopädie, weil meine Stimme immer schlechter wurde. Von einer hart arbeitenden, unabhängigen Frau von nur 53 Jahren wurde ich zu einem erbärmlichen Häufchen Elend. Auch für meine Familie und Freunde war es schwer, das mit anzusehen.
Ich konnte nicht einmal den Hund ausführen oder alleine einkaufen gehen.
Ich hatte überhaupt keine Kraft mehr und auch Probleme mit dem Gleichgewicht und Schwindelgefühl.
Im Internet fand ich Medifit in Moraira und dachte, ich muss weg von meiner Situation. Hier werde ich nicht besser und es gibt zu viele äußere Reize. Also habe ich es getan.
Ich hatte 6 Wochen intensive Rehabilitation an 5 Tagen in der Woche. Von Fitness über Entspannungsübungen bis hin zu Gesprächen mit einem Psychologen. Ich hatte auch ein wöchentliches Gespräch mit dem Reha-Arzt. Ich habe mich wegen der netten und fürsorglichen Therapeuten sehr wohl gefühlt. Ich wohnte auch in einer schönen Wohnung, wo ich mich ausruhen konnte. Diese 6 Wochen haben mich viel stärker und selbstbewusster gemacht. Ich kann jetzt mit dem Hund spazieren gehen und sogar in den Supermarkt fahren. Ich habe noch einen weiten Weg vor mir, ich werde in den Niederlanden mit medizinischer Fitness weitermachen und ich muss meine Überstimulation durch Ruhezeiten kontrollieren. Wenn ich früher von der Existenz dieser Klinik gewusst hätte….
Ich bin dem Medifit-Team sehr dankbar für die gute Betreuung und den Schubs in die richtige Richtung.
Mit freundlichen Grüßen
Mildred May

Ich bin über den Lungenfonds bei Medifit gelandet.
Ich habe 8 Wochen lang wirklich hart mit den Therapeuten trainiert. Das Ergebnis ist, dass ich jetzt viel mehr Durchhaltevermögen habe. Ich fühle mich auch viel besser. Auch die gute Luft an der Costa Blanca hat geholfen.
Ich hatte eine schöne Wohnung. Meine Frau war auch 4 Wochen da und wenn sie nicht da war, wurde mir das Essen gebracht und ich musste nicht selbst einkaufen.
Denken Sie nicht, dass dies ein schöner Sonnenurlaub ist. Es ist einfach nur harte Arbeit.
Ich kann diese Reha sehr empfehlen.
Ich danke allen Mitarbeitern von Medifit.
Jos Janssen