Kognitive Verhaltenstherapie
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine Kombination aus Verhaltenstherapie und Gesprächstherapie. Einer der Begründer dieser Therapie, der amerikanische Psychiater Aaron T. Beck, entwickelte eine Theorie und eine Behandlungsmethode, in der die Kognitionen des Klienten im Mittelpunkt stehen: seine Gedanken, Phantasien, Erinnerungen und seine Sicht auf Ereignisse.
Die kognitive Verhaltenstherapie ist eine der am weitesten verbreiteten Behandlungsformen in Europa. Es ist eine kurzfristige, strukturierte Therapie, die sich auf die Gegenwart und die Zukunft konzentriert. Die Geschichte des Klienten ist wichtig und man lernt, negative Gedanken anders zu interpretieren, man bekommt einen objektiveren Blick auf die eigenen Gefühle und Wahrnehmungen. Als Ergebnis können negative Gefühle verschwinden und das Verhalten wird sich ändern.
Es ist ein praktischer Ansatz mit Training im Behandlungsraum, im realen Leben durch Hausaufgaben.